Spass mit Freunden
Die Gruppe der älteren Hochlandkinder übernachtete in einer Hütte hoch oben im Gebirge und suchte den Bergsee gründlich nach Nessie ab. Jedoch hatten sie auch dort keinen Erfolg. So kamen sie zur Mittagszeit zurück und berichteten von ihrem Ausflug. In der Zwischenzeit lernten die jüngeren Teilnehmer vom O’Brian Clan wichtige Dinge rund ums Thema erste Hilfe. Am Mittag hatte die Druidin ihren neuen Kristall zur rate gezogen und gesehen, dass Nessie eine der sagenumwobenen Walraupen sei. Diese entwickeln sich nämlich so, dass sie, wenn sie ein gewisses Alter erreichen das Wasser verlassen, sich Flügel wachsen lassen und auf den höchsten Berg der Gegend fliegen um darüber zu wachen und alle zu beschützen. Am Nachmittag bekamen wir dann Besuch von der Jubla Matzendorf und der Pfadi Langnau. Zusammen verbrachten wir den Nachmittag mit Freundschaftsbändeli basteln, frisieren, schminken, Geschichten erzählen, Gesichtsmasken, Massagen, Bubble Soccer, British-Bulldog und schottisch blinzeln. Den Abend liessen wir gemütlich ausklingen am Feuer mit Gesang und Gitarre und assen Schoggibananen.
auf zum LochNess
Die O’Brians sind ein sehr naturverbundenes Völkchen und haben immer gute Laune. Doch woher kommt diese? Die Familienlegende besagt, dass der Urahne O’Brian, der gerade über den heimischen Loch bötelte, das Gleichgewicht verlor und ins Wasser viel. Alle Clanmitglider dachten, dies sei sein Ende und staunten nicht schlecht, als er plötzlich auf dem Rücken vom Ungeheuer von LochNess wider aus den Wassermassen auftauchte. Von da an war Nessie das Clanwappen der O’Brians.
Heute Morgen ging es Tobi O’Brian gar nicht gut. Er hatte schreckliche Sehnsucht nach seinem Freund. Seine Mutter tröstete ihn und wir
beschlossen, es suchen zu gehen. Also schulterten wir unsere Rucksäcke und schnürten die Wanderschuhe gut zu, denn es ging steil. Am Lochness (Oberalpsee) angekommen, kochten wir in kleinen
Gruppen unsere eigenen Älplermagronen. Leider war von Nessie keine Spur. Die älteren Teilnehmer beschlossen, an einem anderen See nachzuschauen und gingen weiter bergaufwärts.
Zurück im Lagerhaus, beschloss die jüngere Gruppe die Magierin nach Nessies Aufenthaltsort zu befragen. Leider konnte diese keine Auskünfte geben, da ihr magischer Kristall kaputt war. Da muss
ein neuer her. Doch solche Kristalle wachsen auch nicht an Büschen, sondern müssen auf dem Magiermarkt gekauft werden. Alle Hochlandkinder sammelten am Casino-Spieleabend viel Geld, um den
Kristall zu finanzieren. Morgen werden wir erfahren, was der Neue Kristall zum Thema Nessie beitragen kann.
einfach Bärenstark
Der Clan Armstrong ist ein sehr traditioneller Clan. Die Familiengeschichte besagt, dass eines Tages als der Stammesvater Armstrong
auf Jagd war, ihm ein Bär (welcher in eine Bärenkatapult-Falle getappt war) aus heiterem Himmel vor die Füsse fiel. Sie lieferten sich einem epischen Kampf aus, mussten jedoch einsehen, dass sie
ebenbürtige Gegner seien. Klänrad Armstrong verbündete sich mit dem Bären und dieser schenkte der gesamten Familie die Stärke der Bären.
So starteten wir Bärenstark in den Tag. Wir trugen traditionelle schottische Spieleaus, wie Stammweitwurf, wo Holz durch die Gegend flog, Stammziehen, Seilziehen und absolvierten einen
Holzhindernisparcours. Zu Mittag zauBÄRte die Küche leckere Fajitas. Als die Sonne ihren Zenit überschritt gingen die traditionellen Spiele heiter weiter. Löffelhockey, Wasserrugby, Kubb, auch
als Wikingerschach bekannt und das allseits beliebte Ba-Game wurden gespielt. Diese wurden mit den letzten Kräften, die noch entBÄRt werden konnten ausgetragen.
Nach einem wohlverdienten Spaghetti-Plausch schritten wir weiter zum Broadway Schottlands: Theater wurden geschrieben, vorgetragen und bewertet. Nach einem körperlich anstrengenden Tag durften alle noch einmal ein wenig Kreativität versprühen.
Nach dem Verzehr eines leckeren Schokoladen-Joghurt-Parfaits und einem kleinen Ausblick auf den nächsten Tag, verschwanden unsere Schotten dann in ihre Kojen, um Energie für den nächsten Tag zu tanken…
Leiterspiel, Zelte und Katzengejammer
Frühmorgens waren alle bereit für den grossen Clankampf. In Disziplinen wie Steinstossen, Moorhahnenkampf, Rinderzielwurf, schottisch
Blinzeln und Sumpf-Hindernislauf konnten die Clanoberhäupter, sowie die schottischen Hochlandkinder sich messen. Jedoch war der König sehr unzufrieden beim Beobachten des Spiels. Er war nicht
sonderlich angetan von den Leistungen der Clanmitglieder. Er unterbrach das Spiel und befand erstmals alle Clanoberhäupter als unfähig. Merida beruhigte ihn und schlug vor, die Clans nicht nur an
ihren sportlichen Leistungen zu bewerten. So beschloss Stibe DunRock, dass jeder Clan die Möglichkeit hat, sich zuerst vorzustellen damit er und auch die schottischen Hochlandkinder ihre
potenziellen zukünftigen Herrscher kennenlernen und sie erst dann beurteilen.
Der erste Clan, Clan Lennox, begann mit dem Erzählen seiner Familiengeschichte und der Herkunft seines Wappentiers. Nämlich hat es sich dazumal so zugetragen, dass ein Lennox-Vorfahre eine
schottische Wildkatze rettete, indem er ein Bärenkatapult baute. Diese Wildkatze war jedoch keine gewöhnliche. Sie hatte magische Kräfte und verlieh der Lennox Familie die Gabe der Kreativität
und grosses Geschick in Sachen Pioniertechnick. Aus diesem Anlass lernten wir am Nachmittag eine Menge über Zelte, Blachen, Feuer machen und Tarnen.
Nach dem Znacht bekamen wir eine kleine Auseinadersetzung von Mattheiassen und Anja mit. Das Pärchen hatte sich verzankt in der Frage, wer der Kreativere sei. Wer die meisten Totem der Wildkatze
besässe, sei auch der Kreativste. Deshalb erspielten wir uns in einem Geländespiel möglichst viele von denen. Am Ende kam heraus, dass beide gleich kreativ sind. Anja ihre Stärken im Design und
im Planen hat und Mattheiassen in der Umsetzung und im Bauen. Zufrieden mit dem Kompromiss endete der Tag friedlich.
07.07.18
Aufbruch, Ankommen, Erkenntnis
Heute Morgen war es soweit. Aufbruch in die schottischen Highlands. Der Schottenkönig Stibe DunRock hat vor einiger Zeit seine Briefkrähen losgeschickt und alle schottischen Jubla-Hochlandkinder sowie auch die einzelnen Clans zu einem grossen, einwöchigen Fest eingeladen. So trafen wir uns alle in Neuendorf und fuhren gemeinsam los. In Sedrun schulterten wir unsere Rucksäcke und marschierten den Weg hinauf zu DunRock’s Festung. Nach dem Zvieri, nähte/beklebte/bastelte jeder von uns seine eigene Schärpe. Danach wurde das Znacht aufgetischt und gut gespiesen. Während dem Essen entbrannte jedoch ein Streit unter den Clanoberhäuptern. Der jungspunt Tobi O’Brian wollte sich wichtig machen und verlangte nach einem VIP Platz für sich. Anja aus der Lennox Familie probierte zu schlichten und erinnerte an den Friedensvertrag ihrer Ahnen. Klänrad Armstrong war wütend, weil er Anja mitsamt ihrer Familie für Heuchler hält, da sie ursprünglich für die Streitereien verantwortlich seien. Sämi MacLaren beschwerte sich über Karin O’Biran, sie habe ihren Sohn nicht recht erzogen und zusätzlich nerve ihn Klänrad schon die ganze Zeit. Der Clankönig versuchte zu intervenieren, jedoch gelang es ihm nur mit Hilfe seines Hofstaates und seiner Tochter Merida. Danach war klar, so kann es nicht weitergehen. Deshalb setzten wir uns alle zusammen um unsere Lagerregeln festzuhalten. Der König war danach immer noch etwas nachdenklich und auch traurig und vertraute seine Sorgen seiner Tochter an. Diese tröstete ihn und holte die Druidin, welche dann im Kristall die Zukunft des Schottenkönigs sah und ihm empfahl, sich Gedanken über einen baldigen Ruhestand und seine Nachfolge zu machen. So beschloss Stibe DunRock am kommenden Tag ein Clanwettkampf zu veranstalten um zu sehen, welches Clanoberhaupt geeignet für seine Nachfolge ist.